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  • AutorenbildDagmar

Tipps zum Christbaumkauf

Aktualisiert: 23. Nov. 2021

Gerader Wuchs, dichte Zweige, frühestens 14 Tage vor Weihnachten geschlagen. Das sind die gängigen Regeln beim Christbaumkauf. Doch mittlerweile – oder inzwischen wieder? – gibt es immer mehr Menschen, für die etwas anderes fast noch wichtiger ist: die Mondphase, in welcher der Baum geschlagen wurde.


Denn wenn schon ein so schöner, gesunder Baum gefällt wird, nur um das Wohnzimmer weihnachtlich zu schmücken, dann soll er auch möglichst lange halten. Finden zumindest diejenigen, die nach alter Tradition ihren Christbaum bis zum Ende der Weihnachtszeit an Maria Lichtmess stehen lassen wollen. Damit der Baum nicht schon lang vorher seine Nadeln verliert, orientieren sie sich an den alten Mondregeln. Eine davon lautet: Schlage einen Christbaum drei Tage vor dem elften Vollmond im Jahr, und du trägst mit ihm nicht nur eine besonders gute Energie in deine Stube. Er hält sich auch viel länger frisch. Eine andere Regel nennt das Mondzeichen Krebs als den idealen Zeitpunkt zum Schlägern, da der Baum dann die Nadeln am besten und längsten halte.


Ob nun kurz vor Vollmond oder im Zeichen Krebs (das der Mond im November und Dezember immer knapp nach Vollmond durchwandert): Das Schlägern bei Vollmond scheint sich günstig auf die Haltbarkeit vor allem von Tannen auszuwirken. Dafür gibt es sogar eine logische Erklärung: Denn bei zunehmendem Mond nehmen die Bäume mehr Wasser auf und saugen sich voll bis zum Vollmond. Wenn der Baum dann geschlagen wird, bleibt das Wasser in ihm. So hält er länger und nadelt nicht so schnell. Sagen zumindest diejenigen, die an die Wirkung des Mondes glauben. Und die anderen? Könnten es ja durchaus mal ausprobieren!

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