der erste immerwährende Mondkalender

Der Tisch-Mondkalender und der Mondkalender-Schmuck werden zweimal im Monat nachjustiert: Zum Ersten des Monats drehst du den Zahlenring mit dem Neumonddatum auf Neumond (direkt bei der Sonne), um den 20. des Monats drehst du dann die asymmetrische Scheibe mit dem aktuellen Sternzeichen bzw. Sternbild auf die Sonne. Welches das ist, kannst du am Jahres-Datum auf der asymmetrischen Scheibe bzw. in der Gebrauchsanleitung zum Mondkalender-Schmuck ablesen.

Beim Mondrad für die Wand gehst du vom nächstgelegenen Neumond aus (das Datum findest du beispielsweise auf der mitgelieferten Mondkalender-Postkarte). Nimm den großen Ring mit den Jahresdaten vom Mondkalender ab, suche darauf das Neumond-Datum und merke dir das Sternzeichen bzw. Sternbild darüber. Nun drehst du so lange an der Scheibe mit den wellenlinienförmig angeordneten Zeichen, bis von der Mondkugel nur die schwarze Seite zu sehen ist und es zugleich darüber das zuvor gemerkte Sternzeichen- bzw. Sternbild-Symbol anzeigt. Jetzt kannst du den großen Datumsring mit dem Neumond-Datum direkt über der Mondphasen- und Mondzeichenanzeige (silberner Nagelkopf) aufsetzen. Drehe an der Scheibe mit den wellenlinienförmig angeordneten Zeichen, bis oben das aktuelle Datum steht. Fertig!

Das Mondrad ist ein Werkzeug, das zum aktiven Beobachten motivieren soll. Indem du alle paar Tage selbst Hand anlegst und den Mondkalender ein Stück weiterdrehst, beschäftigst du dich spielerisch mit dem Thema – wenn auch nur für wenige Sekunden. Aber das macht es aus, dass deine Verbindung zum realen Mond draußen am Himmel wächst, ähnlich wie die Synapsen im Gehirn. Außerdem kann eine Monduhr aus Holz nicht so präzise funktionieren wie ein Quartz-Uhrwerk, auch wenn die Holzscheiben bis auf einen Zehntelmillimeter exakt gefräst und geschliffen wurden. Würdest du dich also auf deine Monduhr als selbsttätige Maschine verlassen, würde es dir vielleicht gar nicht auffallen, dass sie mittlerweile falsch geht.

Für die kräftig bunten, klaren Designs ist ausschließlich Dagmar verantwortlich. Die Wildnispädagogin hat das Malen von Kindesbeinen an geliebt und diese Leidenschaft vor einigen Jahren wiederentdeckt. Für ein Jahreskreis-Motiv sitzt sie teils wochenlang mit Pinsel und Aquarellfarben am Schreibtisch, um die detailreichen Bilder von Hand aufs Papier zu bringen. Anschließend werden sie abfotografiert und erhalten am Computer ihren unverkennbaren kreisrunden Rahmen. Zuguterletzt druckt unser verlässlicher Partner Fuchs Druck (www.fuchs-druck.de) in Miesbach die Motive in limitierter Auflage auf hochwertiges Naturpapier und schneidet daraus die Postkarten und Poster.

Wenn du aus Versehen am großen Datumsring drehst anstatt an der mittleren Scheibe, dann kann es höchstens passieren, dass der Mondkalender verstellt wird und du ihn neu justieren musst (siehe Anleitung oben). AUF KEINEN FALL solltest du jedoch mit Gewalt versuchen, an der kleinsten Scheibe mit dem Sichelmond-Design zu drehen! Diese Scheibe bleibt immer in derselben Position mit der Mondphasenkugel ganz oben auf zwölf Uhr. Wird sie gelockert (was nur mit viel Kraftanstrengung funktioniert), muss man das Mondrad neu verschrauben.

Keine Sorge, wir haben uns nicht vertan, wenn auf der Leinwand mit deinem Geburtsmond ein Sternzeichen steht, das nichts mit deinem eigentlichen Sternzeichen zu tun hat! Der Geburtsmond gibt dir Auskunft über die Mondphase und eben auch das Mondzeichen, in dem du geboren wurdest. Da der Mond jeden Monat alle Sternzeichen durchwandert, während die Sonne einen Monat lang im selben Sternzeichen bleibt, ist dein Mondzeichen nur bei Neumond identisch mit deinem Sternzeichen (das eigentlich dein Sonnenzeichen ist).